Yoga stärkt die Koordinationsfähigkeit, die Flexibilität, die Kraft und Ausdauer, bringt den Stoffwechsel in Schwung, beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vor und stützt den Halte- und Bewegungsapparat.
Viele Menschen haben durch den sogenannten modernen Lebensstil Probleme mit der Rückenmuskulatur, mit der Verdauung und dem Schlaf. Yoga wirkt direkt auf den Stoffwechsel, das Nervensystem, die Muskeln und Gelenke ein und beeinflusst bzw. reguliert auch den modernen Geist und dessen Überlastung in der Hektik und Hysterie des 21. Jahrhunderts. Durch Achtsamkeit und die Koordination von Atem und Bewegung wird die Selbstwahrnehmung geübt und dadurch die erste Voraussetzung geschaffen, Verhaltensmuster zu ändern – sofern man das will.
Neben Gesundheitsprävention und Stressbewältigung wirkt Yoga grundlegend auf die Psyche des Einzelnen und der Gesellschaft. Die meisten von uns haben das Gefühl, den Kontakt zu sich als auch zu ihrer Umwelt verloren zu haben und empfinden diesen Zustand als Defizit.
Yoga beschreibt das Gefühl, wieder Wurzeln zu schlagen und mit sich und seiner Umgebung ins Reine zu kommen, zumindest für die Dauer der Praxis, was schon mal kein schlechter Anfang ist. Die Wirkung hängt natürlich von der Dosis, von der Übungsdauer, der Disziplin, aber auch der Intention ab. Generell gilt: Lieber weniger, dafür regelmäßig üben. Vergiss also auf der Matte Perfektion und Konkurrenzdenken. Achte nur darauf, wie es deinem Körper und Geist geht.
Jeder verfügt über ein Yogapotenzial
Erwartungen und Ansprüche an sich selbst dürfen nicht zu hoch angesetzt werden.
Keine TeilnehmerIn muss alle Übungen mitmachen. Es geht bei den körperlichen Übungen (Asanas) und auch bei den kurzen Meditationseinheiten immer darum, seine eigenen Grenzen zu finden und nicht zwanghaft zu überschreiten.
Wenn Übungen dabei sind, die du aus irgendeinem Grund nicht machen kannst oder willst, dann versuche einfach eine leichtere Version, oder du lässt sie einstweilen aus.
Vertraue deiner eigenen Intuition. Da es nicht um Konkurrenz und Leistung geht, ist es möglich, dass trotz unterschiedlichster Erfahrungen, Themen, Problemen und Beschwerden jeder auf seine Art profitieren kann.
Bei einer ernsthaften Erkrankung oder Verletzung solltest du die Teilnahme vorher mit einem Arzt abklären und mit mir besprechen.
Yogamatte, Yoga-Kissen, Block oder Bolster uvm. Haben wir vor Ort im Studio. Natürlich kann jeder seine eigene Yogamatte mitbringen (Hygiene). Letztendlich brauchst du nur bequeme, nicht zu weite Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst. Was du nicht brauchst, sind Socken, denn barfuß besteht keine Rutschgefahr.
In diesen Kursen findets du bei uns die klassische Form der fernöstlichen Bewegungslehre, das Hatha Yoga. Übungen sind für den Rücken ebenso geeignet wie für Bauch, Beine, Po und Co.
Hatha Yoga-Übungen verbinden drei Elemente miteinander: Kräftigung, Atmung und Meditation. So soll ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist entstehen. Das drückt im Übrigen auch der Begriff „Hatha“ selbst aus, denn die „Ha“-Silbe steht für Sonne und Kraft, die zweite Silbe für Mond und Stille. Beim Yoga vereinigen sich beide Pole harmonisch miteinander.
Ziel aller Hatha Yoga-Übungen ist es auch, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen, abzuschalten und seinen Geist zu kontrollieren. Dadurch, dass die Organe bei den Übungen, auch Asanas genannt, zusammengedrückt werden, kann nach Auflösung mehr Sauerstoff hineinfließen bzw. wird die Durchblutung verbessert.
YOGA für Fortgeschrittene beinhaltet eine breitgefächerte Palette von Asanas, die den Körper ganzheitlich dehnen und stärken. Nach einer sanften Einführungsphase mit mobilisierenden Yoga-Übungen dehnst du die Wirbelsäule, streckst die Beinmuskulatur und wärmst den Körper auf. Anschließend forderst du die Tiefenmuskulatur durch Balance-Übungen. Immer wieder darfst du in unterschiedlichen Asanas deinen Körper ausbalancieren und halten. Dadurch baust du Kraft und Stabilität. Drehübungen unterstützen die Flexibilität und reinigen deinen Körper von Ballast.
Sanfte und doch fordernde Asanas dehnen deinen Körper ganzheitlich. Die ruhige, klare und gleichmäßige Stimme von Barbara und die permanente Verbindung mit deinem Atem sorgen dafür, dass du trotz Anstrengung ganz bei dir bleibst.
Yin Yoga ist ein langsamer Yogastil, in dem die Posen lange gehalten werden.
Der Daoismus beschreibt Yin und Yang als entgegengesetzte Kräfte oder Prinzipien:
Während Yin die weibliche, ruhige, weiche und passive Energie repräsentiert, verkörpert Yang den männlichen, harten, dynamischen und aktiven Gegenpart. In anatomischer Hinsicht steht Yang für die Muskeln und Yin für das Bindegewebe wie Sehnen und Bänder. Yin Yoga ist vor allem durch einen ruhigen, langsamen Ablauf gekennzeichnet, während dessen die Posen lange gehalten werden. Diese werden mit wenig bis keiner Muskelanstrengung ausgeführt. Stattdessen sollen alle nicht benötigten Muskeln vollkommen losgelassen werden, bei einer gleichzeitigen Forcierung der Dehnung des Bindegewebes. Es ensteht ein Raum für einen ruhigen, meditativen Zustand.
Das faserige Gewebenetz, die Faszien durchzieht unseren gesamten Körper und umgibt Muskeln, Organe und Bänder.
Viele Beschwerden im Bewegungsapparat betreffen nicht die Muskelfasern, Knochen, Bandscheiben oder kardiovaskulären Strukturen, sondern sind auf ein Versagen des faserigen, kollagenen Bindegewebes des Bewegungsapparates zurückzuführen.
Faszien Yoga ist ein YOGA, das eben besonders auf die Faszien, also das Bindegewebe, wirkt. Es besteht aus sanften Dehnungen, fließenden Bewegungen und intensivem Spüren des Körpers. Die Stellungen werden länger gehalten als bei den aktiven, dynamischen Yoga Stilen.
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Der BU wurde wegen des Einbaus einer Belüftungs- u. Klimaanlage im EGYM-Bereich zum Monatsende hin verschoben